Das Institut für Verfassungsrecht veröffentlichte eine
Publikation unter dem Titel "BürgermeisterIn" vor der zweiten
Parlamentskammer, des Staatsrates der Republik Slowenien. Die Studie weist auf
die niedrige Quote der Frauen in der Kommunalpolitik hin, die für ein Bürgermeisterinnenamt
kandidieren. In 212 slowenischen Gemeinden werden nur 16 von einer
Bürgermeisterin geleitet, das ist ein Wert von 7,5 Prozent. Insgesamt gab es
bei den letzten Wahlen 703 KandidatInnen, davon 108 weibliche Kandidatinnen für
den BürgermeisterInnenposten. Quoten wären laut Studie eine Maßnahme, die
dieses Bild verändern würde. Gleichzeitig sei es wichtig, dass die Gesellschaft
Bedingungen schafft, die Frauen in der Politik unterstützt.