Das neue Verkehrsmuseum wird im 10. Bezirk von Budapest, in der ehemaligen "Nördlichen Fahrzeug-Reparaturhalle", Platz bekommen. Laut der Regierungsentscheidung vom 13. Dezember 2017 soll die Planung des Museums, dass an der Kreuzung der Straßenbahnlinien 1 und 28 liegen wird, Anfang 2018 beginnen. Laut den vorläufigen Plänen werden die großen Fahrzeuge in einem 30.000 Quadratmeter großen Gebäudekomplex platziert. Auf dem insgesamt 7 Hektar großen Gebiet soll das Hauptgebäude des Museums in der "Dieselhalle" errichtet werden. Neben der "Nördlichen Fahrzeug-Reparaturhalle" befindet sich auch die "Eiffel-Halle" auf dem Gelände. In diesem historischen Gebäude finden ebenfalls gerade Umbauarbeiten statt. Nach der Fertigstellung wird die Ungarische Staatsoper hier zusätzliche Proberäume, Werkstätten und Lagermöglichkeiten finden. Dadurch soll das vernachlässigte Industriegebiet des 10. Bezirks zu einem neuen, kulturellen Quartier entwickelt werden. Das Verkehrsmuseum sollte ursprünglich im Rahmen des "Liget Budapest Projekts" im Stadtwäldchen errichtet werden. Das Konzept des Projekts wurde im Mai 2017 überprüft, und die Regierung beschloss, wegen Platzmangel einen neuen, größeren Standort für das Verkehrsmuseum zu suchen.