"Die erhöhte Anzahl nachgewiesener CoViD-19-Fälle in den vergangenen 24 Stunden sollte uns keine Sorgen machen". So kommentierte Valeri Velev vom "Krankenhauses für Infektions- und Parasitenkrankheiten" in Sofia die binnen der vergangenen 24 Stunden 83 neu registrierten Infektionsfälle. 52 davon beschränken sich auf den Großraum Smoljan. 48 ArbeiterInnen eines Werks in Dospat bei Smoljan in Südbulgarien wurden positiv auf CoViD-19 getestet. Diese werden unter eine 28-tägige Quarantäne gestellt und stehen unter ständiger medizinischer Beobachtung. Es wird angenommen, dass sich die Infektion aus der naheliegenden Kleinstadt Sanitza ausgebreitet hat, wo ein Großteil der ArbeiterInnen lebt. ExpertInnen zufolge werden eine Zeit lang neue Infektionsherde auftreten. Solange diese sich jedoch auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt und nicht breit im ganzen Land aufgeteilt sind, könne die Verbreitung durch lokale Maßnahmen leicht unter Kontrolle gebracht werden.