Die "Verwaltung der Eisenbahnen" (SŽDC) beginnt mit dem Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke im Südwesten Prags, im Zuge deren auch die neuen Stationen "Praha –Eden" und "Praha – Zahradní Město" entstehen sollen. Parallel dazu werden in den Stationen passende Anbindungen zu öffentlichen Verkehrsmitteln ausgebaut. Die Unterführungen sollten ferner ein schnelles und einfaches Umsteigen von den Zügen auf Busse und Straßenbahnen ermöglichen. Insgesamt müssen 29 Kilometer Gleise gelegt und neun Brücken umgebaut werden, damit sich Prag bis 2030 in eine "Metropole der Züge" verwandeln kann. Mit einem weiteren Ausbau wird auch in anderen Stadtteilen gerechnet. Das aktuelle Zugnetzwerk der tschechischen Metropole ist derzeit bereits überlastet, und der Ausbau neuer Strecken sollte der Stadt wesentliche Abhilfe schaffen.