Neue Verhandlungen, um "Airbnb" in Ungarn zu regulieren

27.7.2017

Laut der Tageszeitung "Világgazdaság" hat die "Ungarische Tourismusagentur" Verhandlungen über die Neuregulierung der kurzfristigen Wohnungsvermietung aufgenommen. Der "Verband Ungarischer Hotels und Restaurants" (MSZÉSZ) präsentierte hierzu seine Vorschläge: die Einführung der gleichen Besteuerung wie für andere Unterkünfte, die Begrenzung der Vermietungstage pro Jahr, die Festlegung von minimalen gesundheitlichen und Sicherheitsstandards sowie die Festlegung der Haftung der Vermittlungsportale. Der Vorschlag enthalte ferner die Forderung nach einer Registrierung der Gäste nach den Vorschriften Schengens und der Übermittlung von Daten über den Gästeverkehr und die Einnahmen der VermieterInnen, fasste Tamás Flesch, Vizepräsident von MSZÉSZ, die wichtigsten Punkte zusammen. Er hob hervor, dass dem Unternehmen "Airbnb" seine Tätigkeit nicht unmöglich gemacht, sondern die Besteuerung von "Airbnb"-Unterkünften und Hotels vereinheitlicht werden solle.

Quelle: Hvg.hu, Budapest