Der geplante südwestliche Teil der Prager Autobahnumfahrung hat erneut eine gültige Umweltverträglichkeitsprüfung erhalten. Die UVP enthält 40 Bedingungen für den Bauträger, die "Straßen- und Autobahndirektion der Tschechischen Republik" (ŘSD). Es gehe vor allem um Lärmschutz sowie um eine neue Umfahrung der nahegelegenen Bezirke, erklärte der tschechische Umweltminister Richard Brabec (ANO – JA). Die ŘSD wolle den südwestlichen Abschnitt des Prager Rings ab 2020 ausbauen, eine Inbetriebnahme sei für das Jahr 2024 vorgesehen. Die Fertigstellung der Autobahnumfahrung Prags gehört bereits seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Verkehrsprojekten Tschechiens.