Migrationskrise in Sarajevo unter Kontrolle

6.7.2018

Die Regierung der Föderation Bosnien-Herzegowinas hat in Bezug auf die Migrationskrise im Land die "Föderale Direktion für Warenreserven" beauftragt, genügend Verpflegung und Ausstattung für die Flüchtlingscamps, die demnächst in Sarajevo und im Una-Sana-Kanton eingerichtet werden sollen, vorzubereiten. Die Warenreserven werden dem "Roten Kreuz" der Föderation und der "Föderalen Zivilschutzverwaltung" zur Verfügung gestellt. Die Situation in Bezug auf die Lebens- und Hygienemittel sowie die Unterbringung ist vor allem im Una-Sana-Kanton, wo sich circa 3.000 Migrantinnen und Migranten aufhalten, schwierig. In Sarajevo ist die Situation unter Kontrolle. VertreterInnen der österreichischen Regierung spendeten am 5. Juli 56 Zelte und Ausstattung für die Flüchtlinge.​

Quelle: Oslobođenje, Sarajevo