Mehr als hundert Budapester Investitionen in Gefahr

23.8.2022

Der ungarische Staat versucht an allen Ecken und Enden zu sparen. Das betrifft auch die staatlichen Investitionen, die in Budapest geplant waren. Der Minister für Bauwesen und Investitionen, János Lázár, überprüft 117 Investitionsvorhaben, die der Staat in der ungarischen Hauptstadt verwirklichen wollte. Es wird geprüft, welche hervorgehobenen Projekte verschoben oder gar gestrichen werden können. Zu diesen gehören beispielsweise der Bau des Zentralkrankenhauses und die Modernisierung von Schulgebäuden und Gesundheitsinstituten. Lázár betonte, dass sich das Ministerium bald mit Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd - Dialog) zusammensetzen werde, um weitere Pläne zu besprechen. In Budapest laufen derzeit vorwiegend staatliche Investitionen, da der Hauptstadt nicht nur das Geld fehlt, sondern ihr auch immer mehr Befugnisse entzogen werden.​

Quelle: 24.hu, Budapest