Magistrat der Stadt Prag geht gegen russische Sberbank vor

7.7.2022

Der Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine bedeutete das Aus für die russische Sberbank in Tschechien. Diese hatte im Land insgesamt 106.000 Kund*innen. Der Prager Magistrat hatte ebenfalls ein Konto. Nun fordert dieser von der Sberbank insgesamt 6,5 Millionen Euro zurück. Diese Summe habe sich auf dem Konto befunden, auf das mit in Kraft treten der Sanktionen, nicht mehr zugegriffen werden konnte. Laut dem Pressesprecher des Prager Magistrats, Vít Hoffmann, wurde nun eine Rechtsanwaltskanzlei engagiert, die helfen soll, das Geld zurückzubekommen.

Quelle: www.PrahaIn.cz, Prag