Die Stadt Belgrad, das städtische Unternehmen "Belgrader U-Bahn und
S-Bahn" (BMV) und die französische "Egis" unterzeichneten am 21.
Juli 2020 einen Vertrag über die Erstellung der Machbarkeitsstudie und der technischen Projektunterlagen für den Bau der Belgrader U-Bahn. Laut
Serbiens Ministerin für Bau, Verkehr und Infrastruktur, Zorana Mihajlović (SNS
– Serbische Fortschrittspartei), soll die Studie binnen anderthalb Jahren
fertiggestellt werden. Somit sollte Ende 2021 der Ausbau des 60 Kilometer
langen U-Bahn-Netzes bestehend aus 60 Stationen im Gesamtwert von etwa sechs
Milliarden Euro starten. Die Machbarkeitsstudie wird aus Spendengeldern der
französischen Regierung finanziert.