Im Prozess um Korruptionsvorwürfe aus dem Jahr 2007 hat der Bürgermeister von Ljubljana, Zoran Janković (LZJ – Liste Zoran Janković) ausgesagt. Es geht um eine Kompensationszahlung des Unternehmens "Gratel", das damals in Ljubljana Glasfaserkabeln verlegt hat. Angeblich habe die Spende für die Renovierung der Burg von Ljubljana eine Fortsetzung der Arbeiten ermöglicht. Janković wunderte sich vor Gericht, warum die Staatsanwaltschaft aus allen Spenden, die die Stadt erhielt, ausgerechnet jene von "Gratel" als strittig und rechtswidrig identifizierte. Die Staatsanwaltschaft beteuert, dass der Prozess keinen politischen Hintergrund hat. Janković plädierte erneut auf unschuldig und erwartet einen eindeutigen Freispruch.