Eines der größten Infrastrukturprojekte in der
slowenischen Hauptstadt, der Bau des Fahrgastzentrums "Emonika",
steht nach Angaben des Investors vor unüberbrückbaren administrativen
Schwierigkeiten. Obwohl die Investorengruppe "Mas Real Estate" im
Jahr 2017 mit der staatlichen Eisenbahngesellschaft eine entsprechende
Vereinbarung über den gewerblichen Teil, des auf 290 Mio. EUR geschätzten
Komplexes traf, stellen zurzeit behördliche Unklarheiten ein zu großes Risiko
für die Weiterführung des Projektes dar. Die Kosten für den Abbruch des
Projektes werden auf 1,5 Mio. EUR geschätzt. Nach eigener Aussage sei "Mas
Real Estate" noch immer stark am Bau des Fahrgastzentrums interessiert, allerdings
erst nach einer entsprechenden Veränderung der Voraussetzungen.