Ljubljana: Bau des Fahrgastzentrums "Emonika" steht erneut still

1.3.2018

Eines der größten Infrastrukturprojekte in der slowenischen Hauptstadt, der Bau des Fahrgastzentrums "Emonika", steht nach Angaben des Investors vor unüberbrückbaren administrativen Schwierigkeiten. Obwohl die Investorengruppe "Mas Real Estate" im Jahr 2017 mit der staatlichen Eisenbahngesellschaft eine entsprechende Vereinbarung über den gewerblichen Teil, des auf 290 Mio. EUR geschätzten Komplexes traf, stellen zurzeit behördliche Unklarheiten ein zu großes Risiko für die Weiterführung des Projektes dar. Die Kosten für den Abbruch des Projektes werden auf 1,5 Mio. EUR geschätzt. Nach eigener Aussage sei "Mas Real Estate" noch immer stark am Bau des Fahrgastzentrums interessiert, allerdings erst nach einer entsprechenden Veränderung der Voraussetzungen.​

Quelle: Rtvslo.si, Ljubljana