Ljubljana: 100 Millionen Euro für den neuen Busbahnhof und Bahnhof

31.5.2018

In der slowenischen Hauptstadt sollte im Rahmen des Projektes "Emonika" bis 2020 ein neuer Busbahnhof entstehen. Das 250 Millionen Euro teure Projekt wurde von der rumänischen Gesellschaft "Prime Kapital" vorgestellt, nachdem sich der frühere Investor "TriGranit" zurückgezogen hatte. Die neuen Investoren planten zunächst auf der 88.000 Quadratmeter großen Fläche ein Bürohochhaus, ein Hotel und ein Einkaufszentrum zu bauen. Da die ebenfalls beteiligte Investorengruppe "Mas Real Estate" ohne Erklärung den gewerblichen Teil des Projektes "Emonika" auf unbestimmte Zeit eingefroren hat, werden die "Slowenischen Eisenbahnen" zusammen mit der Direktion für Infrastruktur das neue Fahrgastzentrum "Emonika" selber bauen, jedoch ohne das Hotel und das Einkaufszentrum. Dušan Mes, Generaldirektor der "Slowenischen Eisenbahnen" teilte bereits im März mit, dass der Bau des neuen Laibacher Busbahnhofes und die Sanierung des Laibacher Bahnhofes rund 100 Millionen Euro betragen sollen. Die "Slowenischen Eisenbahnen" sollen in den Bau des Busbahnhofes investieren, die Direktion für Infrastruktur hingegen in den Bahnhof. Diese rechnet auch mit Förderungen aus EU-Mitteln.

Quelle: Lublanske novice, Ljubljana