In der slowenischen Hauptstadt sollte im Rahmen des
Projektes "Emonika" bis 2020 ein neuer Busbahnhof entstehen. Das 250
Millionen Euro teure Projekt wurde von der rumänischen Gesellschaft "Prime
Kapital" vorgestellt, nachdem sich der frühere Investor "TriGranit"
zurückgezogen hatte. Die neuen Investoren planten zunächst auf der 88.000
Quadratmeter großen Fläche ein Bürohochhaus, ein Hotel und ein Einkaufszentrum
zu bauen. Da die ebenfalls beteiligte Investorengruppe "Mas Real
Estate" ohne Erklärung den gewerblichen Teil des Projektes "Emonika"
auf unbestimmte Zeit eingefroren hat, werden die
"Slowenischen Eisenbahnen" zusammen mit der Direktion für
Infrastruktur das neue Fahrgastzentrum "Emonika" selber bauen, jedoch
ohne das Hotel und das Einkaufszentrum. Dušan Mes, Generaldirektor der
"Slowenischen Eisenbahnen" teilte bereits im März mit, dass der Bau
des neuen Laibacher Busbahnhofes und die Sanierung des Laibacher Bahnhofes rund
100 Millionen Euro betragen sollen. Die "Slowenischen Eisenbahnen" sollen
in den Bau des Busbahnhofes investieren, die Direktion für Infrastruktur
hingegen in den Bahnhof. Diese rechnet auch mit Förderungen aus
EU-Mitteln.