Das Hauptziel der neuen kroatischen Wasserstoffstrategie bis 2050 ist die Förderung der Erzeugung sowie Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff mit geringem CO2-Anteil als Alternative zu fossilen Brennstoffen. Dies geht aus dem Strategievorschlag des kroatischen Ministeriums für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung hervor. Die Strategie beruht auf vier Richtlinien: der Erzeugung, Lagerung und Nutzung von Wasserstoff sowie auf der Entwicklung neuer Technologien in diesem Bereich. Der Schwerpunkt der Strategie liege auf der Beschaffung von Wasserstofffahrzeugen sowie auf dem Bau von E-Ladestellen und Elektrolyseanlagen, die vom Staat künftig unterstützt werden, berichtet das zuständige Ministerium. Bis 2030 sollen 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen erfolgen. Bei der Strategievorstellung wurde zudem betont, dass Wasserstoff eine wichtige Rolle im Übergang zu einer umweltverträglichen Wirtschaft spiele und im Einklang mit dem Ziel der Europäischen Union stehe, bis 2050 die Treibhausemissionen auf null zu reduzieren.