Kritik an geplanter Privatisierung der "Apotheken Belgrad"

26.1.2021

Die BürgerInneninitiative "Stoppt die Privatisierung der Apotheken Belgrad" reagierte auf die jüngste Ankündigung der Belgrader Stadtbehörden, die städtische pharmazeutische Kette "Apotheken Belgrad" zu privatisieren, mit einem offiziellen Schreiben an die Stadt Belgrad. In diesem Schreiben verlangt die Initiative, das Vorhaben zu verwerfen. In der Stadt Belgrad gibt es 124 städtische Apotheken mit 1.035 MitarbeiterInnen. In den Jahren zuvor hätten die Apotheken Verluste gemacht, die mit September 2020 einen ​Betrag von 305 Millionen Serbischen Dinar (circa 2,6 Millionen Euro) erreichten. Das sei auch der Hauptgrund, warum die Stadt die Apotheken privatisieren wolle.

Quelle: Politika, Belgrad