Gegenwärtig ist das Essen in slowenischen Schulen bepreist, wobei es sich Schüler*innen aus sozial gefährdeten Familien nur schwer leisten können. Deswegen hat die Nichtregierungsorganisation "Inštitut 8. Marec" einen Vorschlag zur Novellierung des Schulverpflegungsgesetzes in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht. Gemäß dem Vorschlag hätte das Schulessen für alle Schüler*innen ab 2024 kostenlos werden sollen. Das slowenische Parlament hat die Novelle zwar verabschiedet, das Inkrafttreten des neuen Gesetzes jedoch auf den 1. September 2027 verschoben. Mit dem 1. September 2023 treten allerdings Übergangsbestimmungen in Kraft, die eine Subventionierung des Schulessens für Schüler*innen aus sozial gefährdeten Familien in Höhe von bis zu 50 Prozent vorsehen.