Karawankentunnel-Ausbau: neues Verfahren auf slowenischer Seite

16.2.2019

Der türkische Baukonzern "Cengiz Insaat" hatte eigentlich den Zuschlag für den Ausbau des slowenischen Teils des Karawankentunnels erhalten. Zwei unterlegene Bieter haben jedoch Beschwerde eingereicht. Die slowenische Autobahngesellschaft DARS hat sich nun entschieden, das Ausschreibungsverfahren aufzuheben und die sechs preisgünstigsten Bieter zum Verhandlungsverfahren einzuladen. DARS rechtfertigt diese Entscheidung mit der Suche nach der bestmöglichen Lösung für die slowenischen SteuerzahlerInnen. Auf der österreichischen Seite fand der feierliche Tunnelanstich bereits am 18. September 2018 statt. Die "Swietelsky Tunnelbau GmbH" hat bereits 600 Meter des Tunnels, der Slowenien und Kärnten verbinden wird, gebaut.​​

Quelle: Delo, d.o.o., Ljubljana