Der türkische Baukonzern "Cengiz Insaat" hatte
eigentlich den Zuschlag für den Ausbau des slowenischen Teils des
Karawankentunnels erhalten. Zwei unterlegene Bieter haben jedoch Beschwerde
eingereicht. Die slowenische Autobahngesellschaft DARS hat sich nun entschieden,
das Ausschreibungsverfahren aufzuheben und die sechs preisgünstigsten Bieter
zum Verhandlungsverfahren einzuladen. DARS rechtfertigt diese
Entscheidung mit der Suche nach der bestmöglichen Lösung für die slowenischen
SteuerzahlerInnen. Auf der österreichischen Seite fand der feierliche Tunnelanstich bereits
am 18. September 2018 statt. Die "Swietelsky Tunnelbau GmbH" hat
bereits 600 Meter des Tunnels, der Slowenien und Kärnten verbinden wird, gebaut.