Derzeit fehlten jedem Wohnhaus in der Belgrader Innenstadt 25
Parkplätze, um das Problem des Parkplatzmangels zu lösen, erklärt Belgrads
Oberstadtplaner Marko Stojčić (SNS –
Serbische Fortschrittspartei). Dieser Parkplatzmangel könne durch den Bau von
öffentlichen Parkgaragen nicht wettgemacht werden. Als einzige Lösung dieses
Problems sieht der Oberstadtplaner den Umstieg auf Öffis, Fahrräder und das
Zufußgehen. "Ein Großteil der Menschen, der in der Innenstadt leben
möchte, wird auf das Auto verzichten müssen", so der Oberstadtplaner.
Um den AnrainerInnen bessere öffentliche Verkehrsverbindungen anzubieten, würde
die Stadt intensiv am Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes arbeiten,
wobei insbesondere der für Ende 2021 geplante U-Bahn-Baubeginn eine wesentliche
Rolle spielen würde.