Der Budapester Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog) hat den Impfplan der Stadt Budapest im Kanzleramtsministerium vorgestellt. Er äußerte die Hoffnung, mit der Regierung zusammenarbeiten zu können.Die Verhandlung mit dem Kanzleramtsministerium verlief laut Karácsony konstruktiv, die Regierung hat den Plan positiv aufgenommen. Man hat sich darauf verständigt, dass die Budapester Stadtverwaltung zehn weitere Impfstellen in der Hauptstadt errichtet. Ursprünglich hatte Karácsony gefordert 30 weitere Impfstellen zu errichten. Die Hauptstadt würde außerdem gerne die Impfung der MitarbeiterInnen von städtischen Firmen sowie Unternehmen der kritischen Infrastruktur selbst übernehmen. Die Stadt möchte auch die selbst entwickelte Registrierungssoftware, für die Terminplanung bei Massentests, allen Impfstellen zur Verfügung stellen. Die Hauptstadt sichert nicht nur die öffentlichen Orte für die Impfstellen, sondern würde die Massenimpfungen auch mit Freiwilligen und MitarbeiterInnen des Ordnungsamts unterstützen. Außerdem würde die Stadtverwaltung eine Informationskampagne zur Steigerung der Impfbereitschaft starten. Laut Karácsony wären neben Ordinationszimmer auch Sport- und Kulturinstitute als Impfstellen geeignet