Die GesundheitsministerInnen von Bund und Ländern beschlossen am Montag, dass künftig alle Länder Impfungen für 12- bis 17-jährige anbieten sollen. Wie im Beschluss betont wird, ist bei Impfungen eine ärztliche Aufklärung und gegebenenfalls die Einwilligung der Sorgeberechtigten nötig. Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat bisher noch keine grundsätzliche Empfehlung für die Impfung von Kindern und Jugendlichen abgegeben. Sie empfiehlt die Impfung derzeit nur für junge Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Laut Stiko sei die bisherige Datenlage noch nicht ausreichend, um eine Corona-Schutzimpfung für 12- bis 17-jährige allgemein zu empfehlen.