Vorerst ist noch unbekannt, wie der Bau des geplanten Zentralkrankenhauses in "Südbuda" die Heil- und Bitterwasserquellen auf dem Gebiet betreffen wird. Im Ort "Dobogó" befinden sich zwei Heilwasserquellen. Das Gebiet rund um die Quellen ist ein 30 bis 40 Hektar großes, geschütztes Areal. Es ist möglich, dass der Bau das geschützte Gebiete nicht stört. Der Inhaber wurde aber diesbezüglich noch nicht offiziell kontaktiert. Nach Informationen der Tageszeitung "Népszava" kündigte Péter Cserháti, Ministerbeauftragter für die hauptstädtischen Krankenhausentwicklungen, an, dass bis zum 30. November ein Vorschlag über die Entwicklungschancen des unbewohnten Gebietes erarbeitet wird. Auf dem Gebiet, das von der Regierung ausgewählt wurde, sind nicht nur Privatimmobilien, sondern auch Immobilien der Hauptstadt und des 11. Bezirks zu finden. Der Budapester Oberbürgermeister István Tarlós (parteilos) kündigte an, dass er seitens der Regierung diesbezüglich noch nicht angesprochen wurde.