Die Poliklinik des Universitätskrankenhauses Ljubljana folgt der guten Praxis aus dem Ausland und stellt verschiedenen Unternehmen, Anstalten und Institutionen ein mobiles Simulationszentrum bzw. das SIM-Mobil für Grippeimpfungen zu Verfügung. So können die Menschen in drei Minuten gegen die Grippe geimpft werden. Die Nachfrage übersteigt aber deutlich den Impfstoffvorrat. Am Montag stand das SIM-Mobil vor dem Bildungsministerium, danach zwei Tage vor dem Gebäude der Stadtgemeinde Ljubljana. Am Donnerstag waren die Angestellten des Slowenischen Rundfunks an der Reihe, doch die Reserven schwinden zusehens. Die Gründe dafür liegen einerseits in der erstmaligen, kostenlosen Impfung und andererseits an der CoViD-19-Epidemie. Das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit hat den Impfstoff-Anbieter und andere Ländern um Nachschub ersucht, doch bis jetzt ohne Erfolg.