Vergangenes Wochenende hat
die Budapester Stadtverwaltung, zusammen mit einer Stiftung für die Entwicklung
demokratischer Grundrechte, das erste Gemeinschaftstreffen für Klimaschutz
organisiert. Ziel war es, das Interesse für den Klimaschutz zu wecken und
herauszufinden, wie die Budapester BürgerInnen diese Frage lösen würden. Die
50 teilnehmenden BudapesterInnen wurden in mehreren Schritten zufällig
ausgewählt. Ihre Aufgabe war es, aus ihrer Sicht wichtige Gedanken, Ideen
oder Fragen im Zusammenhang mit dem Klimaschutz auszuarbeiten und darüber zu
debattieren. Sie wurden durch ausgebildete ModeratorInnen unterstützt. Über die
Themen wurde mit Expertinnen und Experten diskutiert. Neben der Verpflegung wurden die
TeilnehmerInnen mit einem steuerfreien Geldbetrag in Höhe von 40.000 Forint
(111,78 Euro) honoriert. Das zweite Gemeinschaftstreffen wird nächstes
Wochenende abgehalten. Die Vorschläge der TeilnehmerInnen werden im Rahmen der
Ausarbeitung der neuen Klimastrategie der Budapester Stadtverwaltung berücksichtigt.