Am 1. Oktober startet die erste Gaslieferung nach Ungarn bei der
Serbien als Transitland fungiert. Gestern haben der serbische Innenminister
Aleksandar Vulin (SNS - Serbische Fortschrittspartei) und der ungarische Außen-
und Handelsminister Péter Szijjártó (Fidesz - Bund Junger Demokraten) die
Gaspipeline-Verbindung in Szeged an der serbisch-ungarischen Grenze feierlich
eröffnet. Durch diese Pipeline könnten jährlich 8,5 Kubikmeter Gas fließen. 3,5
Kubikmeter Gas soll aus Serbien und ein Kubikmeter aus Österreich nach Ungarn
geliefert werden. Vulin zufolge sei es
von großer Bedeutung für Serbien sich energetische Unabhängigkeit zu sichern.