Im Frühling wird die öffentliche Ausschreibung für die
barrierefreie Gestaltung der U-Bahn-Stationen an der Linie "M3" veröffentlicht. Es
stehen die nötigen Finanzmittel zur Verfügung, das Projekt wird ungefähr 17 bis
18 Milliarden Forint (circa 50 Millionen Euro) kosten – das teilte Ivett Varga, die neue Geschäftsführerin der Budapester Verkehrszentrale
(BKK) mit. Die barrierefreie Gestaltung der U-Bahn-Ausgänge wird gleichzeitig
mit der Sanierung des mittleren Teils der Budapester U-Bahn-Linie
"M3" umgesetzt und größtenteils durch Aufzüge gelöst werden. Die
Budapester Verkehrszentrale plant auch so genannte "Mobilitätspunkte" zu schaffen.
Diese Mobilitätspunkte wurden schon früher im Rahmen eines EU-Projekts
entwickelt und sind Hotspots an Angeboten für Fahrrad-, E-Roller, E-Motorradverleihmöglichkeiten
sowie Carsharing-Plätze.