Beim aktuellen Partizipationsprojekt der Stadt Budapest wurde ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung, insgesamt 50 Personen, zum Thema Luftverschmutzung befragt. Sie nahmen an Gesprächen mit Fachleuten und Bürger*innen teil. Anwesend waren auch der Ungarische Autoklub, die Zivilorganisation Arbeitsgruppe Luft sowie die Onlineplattform Járókelő, die der Meldung von Problemen im öffentlichen Raum dient. Nach den Informationstagen stimmten die Teilnehmer*innen des Forums über relevante Fragen ab und formulierten ihre Wünsche für die Stadt. Die wichtigsten Vorschläge waren: Bis 2030 sollen 70 Prozent des Stadtgebietes eine Tempo-30-Zone werden, es soll eine neue grüne Ader entstehen, jeder dritte Parkplatz soll mit Bäumen bepflanzt werden, die Kettenbrücke soll nach Ende der Sanierung nicht mehr dem Autoverkehr übergeben werden, am Donaukai soll eine Grünzone entstehen und es sind mehr Bus- und Radspuren erwünscht. Die Stadt versprach, die Vorschläge bei der Überprüfung des Budapester Mobilitätsplans zu berücksichtigen.