Die ungarische Regierung sieht bis 2023 insgesamt 193 Mrd. HUF (615,14 Mio. EUR) für die Entwicklung von StudentInnenheimen vor, gab Zoltán Balog (Fidesz - Bund Junger Demokraten), Minister für Human Resources bekannt. Die Strategie betrifft 123 StudentInnenenheime und ermöglicht die Sanierung bzw. die Etablierung von insgesamt 37.467 Plätzen. Im Jahr 2015 meldeten sich in Budapest um 32% mehr StudentInnen für Kollegiumsplätze an, als Plätze vorhanden waren, hob der Minister hervor. Nach der Investition soll die Kapazität um 8% erhöht werden. Während der Sanierung werden einige Plätze wegfallen, um die Dichte zu verringern. Dem Plan zufolge wird in der ersten Etappe ein Kollegiumbau- und Entwicklungsprojekt in Budapest und in anderen Städten in der Höhe von 24 Mrd. HUF (76,49 Mio. EUR) durchgeführt.