Am 24. April 2021 fiel der Startschuss für die zweite Phase der Sanierungsarbeiten an der I. Wirtschaftsschule in Zagreb, dem auch die Zagreber interimistische Bürgermeisterin Jelena Pavičić Vukičević (365RIS - Arbeits- und Solidaritätspartei) beiwohnte. Die Schule befinde sich in einem 1892 erbauten Gebäude und sei eine der vom Erdbeben im März 2020 stärksten beschädigten Bildungseinrichtungen, so Pavičić Vukičević. Die Schule gehöre zu den letzten 13 von insgesamt 175 durch das Erdbeben betroffenen Zagreber Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, deren Erdbebenschäden noch saniert werden müssen. Bisher wurden rund 14 Millionen Kroatische Kuna (etwa 1,9 Millionen Euro) in die Sanierung der Wirtschaftsschule investiert. Die Kosten für die zweite Sanierungsphase werden auf circa 53 Millionen Kroatische Kuna (ungefähr 7,1 Millionen Euro) geschätzt. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für September 2021 geplant, dann soll die Schule ihre Pforten für rund 1.000 SchülerInnen und 120 MitarbeiterInnen öffnen.