EU-Parlamentspräsident tätigt revisionistische Aussagen

14.2.2019

EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani ist unter Druck. nach seinen Aussagen bei der Gedenkfeier in Bazovica bei Triest musste er sich in einem Brief an die slowenische und kroatische Staatsspitze entschuldigen. Dort hatte er, am 10. Februar 2019, bei einer Gedenkfeier für die Opfer von Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkriegs seine Ansprache mit den Worten: "Es lebe Triest. Es lebe das italienische Istrien. Es lebe das italienische Dalmatien." beendet. Seine Worte sorgten für große Empörung sowohl in Slowenien als auch in Kroatien. Nachdem beide Staatsspitzen Tajanis Aussagen verurteilten und protestierten, versuchte dieser zuerst seine Wortwahl zu rechtfertigen, was jedoch zahlreiche Rücktrittsforderungen auslöste. Tajani entschuldigte sich in einem offenen Brief an beide Staaten aufrichtig für seine Worte und bedauerte seine Aussagen. Sowohl Slowenien als auch Kroatien nahmen seine Entschuldigung an.​​​

Quelle: Rtvslo.si, Ljubljana