Zwei Klimt-Experten bezweifen, dass das vorige Woche entdeckte Werk von Gustav Klimt stammt. Der "Verein der Ungarischen
Innenarchitekten" hatte in einer Wohnung, die früher als Klaviersalon
diente und an der Großen Ringstraße von Budapest liegt, ein Relief gefunden und Klimt zugeordnet. Laut der Zeitschrift
"Art Newspaper" bezweifeln sowohl der Direktor des Kunsthistorischen Museum in Leipzig,
Alfred Weidinger, als auch der Direktor der Wiener
Klimt-Foundation, Peter Weinhäupl, dass das Kunstwert von Klimt stammt, da "die
Qualität des Reliefs keine überzeugende Ähnlichkeit zu den Werken des Künstlers
aufweist".