Comeback von ArbeiterInnenheimen in Ungarn

14.9.2021

Dem Innovations- und Technologieministerium zufolge öffnet die ungarische Regierung einen Fördertopf in Gesamthöhe von 28,6 Millionen Euro für die Sanierung und den Bau von ArbeiterInnenheimen. Die Förderungen von neuen Unterkünften für ArbeitnehmerInnen müssen nicht zurückgezahlt werden, während die Zuschüsse für die Neumöblierung rückerstattet werden müssen. Die Förderungen sind auch für Gemeindeverwaltungen offen. Seit 2017 verteilte die Regierung für diese Zwecke insgesamt 42,88 Millionen Euro an 47 BewerberInnen, die landesweit ArbeiterInnenheime mit einer Kapazität von insgesamt 6.000 Plätzen errichteten.​

Quelle: 444.hu, Budapest