Der Belgrader Bushersteller "Ikarbus" gab Anfang Jänner 2019 bekannt, dass das Unternehmen Mitte 2019 von der chinesischen "Yinlong Group" übernommen werden soll. Im Gegenzug für die Übernahme der Schulden, die sich auf einen Wert von 9,5 Millionen Euro belaufen, soll "Yinlong" 61 Prozent der Anteile am Busunternehmen erhalten. Die Republik Serbien würde demnach 26 Prozent der Unternehmensanteile behalten, während der Rest im Besitz von KleinaktienbesitzerInnen bleiben würde. Die "Lanzhou Guangdong New Energy Automobile" (LGNEA), ein Unternehmen der "Yinlong Group", bekundete im Zuge dessen ihre Absicht, im Belgrader "Ikarbus"-Werk Elektrobusse herzustellen.