Bulgarien schafft Einbürgerung gegen Investitionen ab

23.1.2019

Das bulgarische Justizministerium gab am 22. Jänner 2019 in Sofia bekannt, dass Bulgarien die Regelung abschaffen wolle, der zufolge es möglich war, die bulgarische StaatsbürgerInnenschaft durch einen Nachweises von mindestens einer halben Million Euro an Investitionen in das Land zu erwerben. Die EU-Kommission habe sich besorgt darüber gezeigt und die mangelnden Kriterien bei der Vergabe der bulgarischen StaatsbürgerInnenschaft kritisiert. Die EU-Kommission bemängelt in dem Bericht, dass neben Bulgarien auch Malta und Zypern, die ähnliche Regelungen hätten, Geldwäsche und Steuerhinterziehung erleichtern würden.

Quelle: Mediapool.bg, Sofia