Nach zwei Jahren Stille gebe es nun erneut die Gefahr einer Migrationswelle in Europa, erklärte Bulgariens Verteidigungsminister Krassimir Karakatschanov (OP – Vereinigte Patrioten). Am 5. April 2019 hätten sich mehr als 1.000 MigrantInnen im Flüchtlingslager bei Diavata nahe Thessaloniki versammelt, um die Grenze Richtung Nordmazedonien zu überwinden. Aus diesem Grund verstärke Bulgarien die Kontrollen an seinen Grenzen. Karakatschanov erklärte außerdem, dass Bulgarien im Falle einer Zuspitzung der Situation bereit sei, 3.000 Militärs an die Grenze zu Griechenland zu schicken, um die Sicherheitskräfte zu unterstützen.