Bulgarien: Strafen für Verbrennung von privatem Hausmüll gefordert

11.12.2019

VertreterInnen der regierenden konservativen Partei "Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens" (GERB) reichten am 10. Dezember 2019 einen Gesetzesentwurf für Strafen für die Verbrennung von Hausmüll in privaten Haushalten ein. Der Entwurf sieht bis zu zwei Jahre Haft sowie eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 bis 5.000 Bulgarischen Lewa (ca. 1.000 bis 2.500 Euro) vor. Unter den PolitikerInnen, die hinter dieser Forderung stehen, ist die Sofioter Bürgermeisterin Jordanka Fandakova (GERB). Sie erinnerte daran, dass gerade die Verbrennung von Haushaltsmüll der Hauptgrund für die hohe Luftverschmutzung in Sofia sei.​

Quelle: Trud, Sofia