Am 24. November 2016 übernahm der ungarische Staat den Betrieb der Budapester Vorortbahnlinien von der Stadt. Unter dem Namen BHÉV wurde Anfang November 2016 eine Aktiengesellschaft als neues Betreiberunternehmen der Budapester Vorortbahn gegründet. Die zu den fünf Linien gehörenden Bahngarnituren und Immobilien im Gesamtwert von 20 Mrd. HUF (64,42 Mio. EU) wurden von der staatlichen Bahngesellschaft MÁV übernommen. Die 1.200 MitarbeiterInnen der Vorortbahnlinien wurden ebenso von der Bahngesellschaft übernommen. Die Fahrgäste sollen nach der Übernahme keine Veränderungen der Dienstleistung wahrnehmen, versicherte die MÁV. Die Weiterentwicklung der Linien und des Fahrzeugparks die aus im Durchschnitt 31 Jahre alten Garnituren bestehen ist geplant.