Aufgrund der Epidemie sind große Einnahmeausfälle bei den Verwaltungen entstanden. Auch Maßnahmen der Regierung wie zum Beispiel die massive Senkung der Gewerbesteuer oder die Aufhebung der Parkgebühren haben die Lage weiter verschärft. Die meisten Budapester Verwaltungen versuchen, die Ausfälle durch den Verkauf von eigenen Immobilien in Höhe von insgesamt 103 Millionen Euro zu kompensieren. Die Hauptstadt Budapest selbst hat den Verkauf von 72 Immobilien geplant und hofft auf Einnahmen in Höhe von 23,46 Millionen Euro. Der 3. Bezirk wird Immobilien im Wert von insgesamt 11,41 Millionen Euro verwerten. Der 2. Budapester Bezirk rechnet mit Einnahmen durch Immobilienverkäufe in Höhe von 8,12 Millionen Euro.