Ab 1. Mai 2017 sollen 700 MitarbeiterInnen der "Budapester Verkehrszentrale" (BKK) von der neugegründeten Organisation, dem "Budapester Verkehr Kundenservice" (BKÜ) übernommen und weitere 23 entlassen werden, teilte die BKK Ende März 2017 mit. Die BKÜ übernimmt die KontrolleurInnen und die MitarbeiterInnen des Kundendienstes, die genauen Aufgaben der neuen Firma sind allerdings noch nicht bekannt. Zum Geschäftsführer wurde László Gyimesi, Jurist und Szegediner Abgeordneter der Regierungspartei "Bund Junger Demokraten" (Fidesz) ernannt. Seit der Entlassung des BKK-Chefs, Dávid Vitézy im Frühjahr 2015 schrumpft die Firma laufend. Ursprünglich hatte sie mehr als 2.006 MitarbeiterInnen, 2015 wurden etwa 360 Personen entlassen. 2016 wurden der BKK wichtige Aufgaben wie Betrieb, Kontrolle und Sanierung von öffentlichen Straßen entzogen und die MitarbeiterInnenzahl bis Ende des Jahres auf 1050 reduziert. Durch die anstehende weitere Umgestaltung wird das ehemalige Großunternehmen BKK ab Mai 2017 nur noch 300 bis 330 MitarbeiterInnen haben.