Budapester Gemeinderat tagt nach Sommerpause wieder

31.8.2017

Im Rahmen der ersten Sitzung des Budapester Gemeinderates am Mittwoch, den 30. August 2017 segneten die Budapester GemeinderätInnen das Umweltprogramm 2017-2021 sowie das Konzept zum Ausbau der Budapester Grünflächen ab. Gleichzeitig beschlossen sie, alle Kanadischen Pappeln bis zum Jahr 2025 zu entfernen, um AllergikerInnen zu entlasten. Der Gemeinderat billigte auch zu, an der Budaer Uferstraße einen neuen Verkehrsknotenpunkt zu errichten. Durch die Investition soll der Donaukai auch für FußgängerInnen besser zugänglich gemacht und die bestehende Grünfläche erneuert werden. Außerdem stimmten die GemeinderätInnen der Modernisierung der öffentlichen Beleuchtung in Budapest zu. Mit einer Investition von mehr als 1 Mrd. HUF (3,27 Mio. EUR) sollen die öffentlichen Lampen auch in der ungarischen Hauptstadt mit LED-Beleuchtungen versehen werden. Darüber hinaus wurde über die neue Leiterin der "Budapester Beschaffungsgesellschaft" (Fővárosi Közbeszerzési Kft.), Szilvia Torma abgestimmt, unter deren Leitung die Gesellschaft umstrukturiert werden soll. Die oppositionelle Presse griff die personelle Entscheidung an, da die neue Leiterin in Korruptionsfälle im ersten Budapester Bezirk verwickelt sein soll. Sie gehört zu den Personen, die ihre Wohnung in einem der teuersten Bezirke der Hauptstadt für einen Bruchteil des normalen Preises mieten soll.

Quelle: Magyar Idők, Budapest