Budapest gibt mehr für Rattenbekämpfung aus

Die Stadt Budapest hat das aus vier Unternehmen bestehende "RNBH"-Konsortium mit der Rattenbekämpfung in der ungarischen Hauptstadt beauftragt. Die Firma wird die Schädlingsbekämpfung für brutto 899 Millionen Forint (2,49 Millionen Euro) in den nächsten zwei Jahren durchführen. Bereits im vergangenen Jahr hat dieses Konsortium für die Stadt gearbeitet, jedoch wurde ihre Arbeit von der Stadtverwaltung oft kritisiert. Nach offizieller Mitteilung der Stadt Budapest muss das Unternehmen künftig neuen Anforderungen entsprechen. Das System der Rattenbekämpfung wird geändert, die Tätigkeit auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt, und es wurden 20 "Ratten-Hotspots" von der Hauptstadt bestimmt, die besonders intensiv bekämpft werden sollen. Eine wichtige Änderung betrifft die Sichtungsmeldungen von Ratten: diese werden in Zuknunft direkt bei der Stadt, und nicht wie bisher bei den Schädlingsbekämpfern selbst eingehen. Die Nationale Gesundheitszentrale (NNK) nimmt an der Kontrolle der Schädlingsbekämpfungsarbeit weiterhin teil.