Im Rahmen des internationalen Cities-4-People-Projektes hat Budapest an vier zentralen Standorten so genannte "Mobilitätspunkte" errichtet. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Budapester Verkehszentrale (BKK) und dem Institut für Verkehrsforschung von Budapest ermittelt. An den Mobilitätspunkten können die StadtbewohnerInnen künftig öffentliche Fahrrad-, E-Scooter- und Moped-, sowie Carsharing-Verleihsysteme in Anspruch nehmen. Neben umweltschützenden Aspekten verfolgen die Mobilitätspunkte das Ziel, traditionelle Verkehrsmittel zu ergänzen. Die "Mikrofahrzeuge" sollen die BudapesterInnen ermutigen, auf das eigene Auto zu verzichten. Die Standorte dienen auch als Testumgebung und werden im Rahmen des Projektes laufend untersucht und bewertet, um wertvolle Erfahrungen zur Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Budapest zu gewinnen.