Die Sanierung der U-Bahnlinie M3 verzögert sich nicht nur, sie wird auch
wesentlich teurer als geplant. Die Kosten stiegen um rund 250 Millionen
Euro, sodass die Endsumme inzwischen bei mehr als 678 Millionen Euro liegt.
Mit den Zusatzkosten wird aber nicht die Stadtkasse belastet, betonte
Oberbürgermeister István Tarlós (parteilos). Wegen den steigenden Kosten habe
Budapest einerseits aus der Staatskasse eine höhere Unterstützung erhalten,
andererseits habe auch die EU mehr Fördergelder für das Projekt ausbezahlt.
Laut Tarlós könne der erste, sanierte Abschnitt ab dem 30. März 2019
wieder benützt werden.