Budapest: Opposition plant Vorwahl für die OberbürgermeisterInnenwahl im Herbst 2019

30.5.2018

Die "Ungarische Sozialistische Partei" (MSZP) will die OberbürgermeisterInnenwahl im Herbst 2019 mit einer Vorwahl angehen, bei der die chancenreichste Kandidatin oder der chancenreichste Kandidat für den Posten der Oberbürgermeisterin beziehungsweise des Oberbürgermeisters auf oppositioneller Seite ausgesucht werden soll. Laut Plan würde die Opposition mehrere KandidatInnen vorstellen, für die die WählerInnen später, etwa eine Woche lang, in dafür eingerichteten Wahlkabinen stimmen könnten. An der Vorwahl dürften nur WählerInnen der Opposition teilnehmen, darüber müssten sie vor dem Abstimmen eine Erklärung unterzeichnen. Die MSZP will die Vorwahl bis spätestens März 2019 abwickeln, damit der Wahlkampf für die OberbürgermeisterInnenwahl im Herbst 2019 mit der chancenreichsten Kandidatin oder dem chancenreichsten Kandidaten angegangen werden kann. Die MSZP will in Kürze Verhandlungen darüber mit den anderen oppositionellen Parteien starten.

Quelle: Zoom.hu, Budapest