Budapest: Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wiener Vorbild

17.4.2020

Um die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus zu verringern, muss ab dem 27. April in den öffentlichen Verkehrsmitteln der ungarischen Hauptstadt ein Mund-Nasen-Schutz​ getragen werden, kündigte Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog) am Freitag, dem 17. April 2020, an. Zulässige Alternativen für Masken sind auch erlaubt: Sollte keine Maske zur Verfügung stehen, können zum Beispiel ein Schal oder Halstuch verwendet werden. Wichtig sei in erster Linie, dass Nase und Mund bedeckt sind. Der Oberbürgermeister fügte in seiner Mitteilung auch hinzu, dass sich Budapest für diese Entscheidung Wien als Vorbild genommen hat.

Quelle: Index.hu, Budapest