Am 22.
Oktober 2020 startete die Kampagne für die so genannte “Südliche
Verbindungsleitung“. Die 180 Kilometer lange Gaspipeline soll 160
Kilometer durch Bosnien-Herzegowina führen und an das kroatische
Gasleitungsnetz angeschlossen werden. Die Umsetzung des Projekts im Wert
von 196 Millionen Konvertiblen Mark (circa 100 Millionen Euro) übernehmen
die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) und das staatliche Gastransportunternehmen
“BH-Gas“. Finanziert wird der Projektplan von der Europäischen Kommission. Der
Bau soll vor allem in der Region Herzegowina und im Kanton Zentralbosnien
Versorgungssicherheit und neue Arbeitsplätze ermöglichen.