Die Europäische Union hat zur Lösung der MigrantInnenfragen und für Grenzkontrollen in Bosnien-Herzegowina bisher 24,6 Millionen Euro investiert. Zu diesem Betrag kommen nun weitere sechs Millionen Euro als Zuschlag hinzu. Die Staatsregierung hat zudem Zugang zum regionalen Projekt zur Lösung des MigrantInnenproblems im Wert von acht Millionen Euro. Vor kurzem hat die Regierung auch vom Europäischen Rat 1,5 Millionen Euro zur Bewältigung der MigrantInnenkrise im Land erhalten. All diese Beträge sind nicht rückzahlbare Finanzhilfen. Die Mittel werden unter anderem für die Unterkunft und Betreuung der MigrantInnen aufgewendet.