Einige Rettungsstellen in Berlin werden mit fast
95.000 Patient*innen im Jahr besonders stark beansprucht. Informationen zu den
Standorten der Notaufnahmen, möchte der Senat auf Anfrage des Abgeordneten
Christian Gräff (CDU - Christlich Demokratische Union), nicht offenlegen. Es handle
sich bei den angefragten krankenhaus- und einrichtungsbezogenen Daten um
geschützte Unternehmensdaten. Nun fordern die Ärztekammer, die landeseigenen
Vivantes-Kliniken und die Berliner CDU mehr Transparenz und argumentieren, dass
die Fallzahlen in den Rettungsstellen wichtig für die Versorgungssicherheit
seien.