Berliner "Festival of Lights" findet trotz Energiekrise statt

1.8.2022

Jedes Jahr bringt das "Festival of Lights" Gebäude und Wahrzeichen Berlins zum Strahlen. Trotz Energiekrise und den Maßnahmen des Senats, weniger Bauwerke in der Stadt zu beleuchten, wollen die Veranstalter das Festival auch in diesem Jahr durchführen. Die Entscheidung gilt unabhängig von den jüngsten Senatsentscheidungen, die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden zu reduzieren: "Öffentliche Beleuchtung sei das eine, temporäre Lichtkunst das andere." Es sei richtig und wichtig, dass Kunst und Kultur weiterhin einen festen Platz in unser aller Leben behielten. Dies gelte nicht nur für Theater, Museen, Ausstellungen und Konzerte, sondern auch für eine "Open Air Kunstgalerie".​​ Die Organisator*innen planen jedoch das Programm zu verkleinern und die Lichter anstatt um 24 Uhr um 23 Uhr abzudrehen. Auch die Anzahl der inszenierten Gebäude soll in diesem Jahr geringer ausfallen.​


Quelle: rbb (Newsportal vom Rundfunk Berlin-Brandenburg), Berlin