Im Zeitraum von Jänner bis Oktober 2017 haben mehr als 200 BusfahrerInnen die Belgrader städtischen Verkehrsbetriebe (GSP) verlassen. Dieser Trend wird sich fortsetzen, da die Angestellten niedrige Gehälter erhalten sowie schlechten Arbeitsbedingungen und dem Druck von Vorgesetzen ausgesetzt sind. Die FahrerInnen wählen entsprechende Jobs im Ausland, die besser bezahlt sind. Im Schnitt verlassen bis zu 40 BusfahrerInnen monatlich die GSP, während lediglich zehn neue angestellt werden. Dadurch erklären sich die permanent ausgeschriebenen Stellenanzeige der GSP für BusfahrerInnen.