Die Belgrader Oberstaatsanwaltschaft leitete Ende Dezember 2017 eine Untersuchung im Fall der umstrittenen öffentlichen Beschaffungen der Stadt Belgrad über die Firma "Keep Light", inklusive der Beschaffung des Belgrader Weihnachtsbaums im Wert von umgerechnet 83.000 EUR ein. Eine Untersuchung der fragwürdigen Geschäfte wurde von zahlreichen Organisationen, Zivilpersonen sowie der Öffentlichkeit gefordert. Jelisaveta Vasilić, Mitglied des serbischen "Rats für Korruptionsbekämpfung" behauptet es sei unmöglich, dass Bürgermeister Mali von den Beschaffungen nichts gewusst habe, weil die Stadt Belgrad kontinuierlich Beschaffungen über die Firma "Keep Light" tätige. Das ganze Geschäft sei umso verdächtiger, nachdem "Keep Light" inzwischen beschlossen habe den Weihnachtsbaum der Stadt zu schenken anstatt 83.000 EUR für den Baum zu kassieren, so Vasilić.